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Liebe Nachbarn, seit nunmehr einem Jahr betreiben wir den "Arbeitskreis zur Wohnumfeldverbesserung in der Goethestraße und Umgebung" und es sind bereits engagierte Bürger tätig geworden. Wir haben uns regelmäßig getroffen, um Mißstände aufzuzeigen und uns Gedanken um geeignete Gegenmaßnahmen zu machen. Unser besonderer Dank gilt dabei auch dem für unseren Stadtteil zuständigen Kontaktbeamten, Herrn Hauptkommissar Udo v. Piechowski, der an allen Treffen teilgenommen hat. Im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten hat uns die Polizei in den meisten Fällen unterstützt, zuweilen waren ihr allerdings auch aus rechtlichen oder personellen Zwängen die Hände gebunden. Wir haben uns daher auch um Hilfe aus der Politik bemüht und freuen uns sehr, daß unsere Bürgermeisterin Maria Pfordt uns ihre Hilfe zugesagt hat. Auf unsere Einladung hin hat sie ihr Kommen zu einem Treffen zugesagt und wir hatten daher ein größeres Tagungslokal reserviert. Das Treffen mit ihr fand am 11.Oktober 2007 um 20:00 Uhr im Angelpark Zievericher Mühle im Kreise von etwas über 50 interessierten Bürgern aus dem Wohnumfeld der Goethestraße, 3 hochrangigen Vertretern der Polizei, zwei leitenden Beamten des Ordnungsamtes und des Ortsvorstehers von Zieverich statt. Zusätzlich war auch der neue Verwalter und der neue Hausmeister der Mehrfamilienhäuser in der Goethestraße erschienen. Die Situation, besonders im Hinblick auf die Eindämmung der Drogenszene, hat sich zwar verbessert, aber sie ist noch lange nicht gut. Besonders Familien mit Kindern machen sich große Sorgen und wünschen sich Hilfe von Seiten der Stadt Bergheim. Bürgermeisterin Maria Pfordt, die ja auch Zievericher Bürgerin ist, nutzte die Möglichkeit, sich über die Situation hier in unserem Wohngebiet zu informieren und aus erster Hand von uns Bürgern erfahren, was sie für uns tun kann. In vertrauensvoller Zusammenarbeit von Bürgern, Polizei und Stadtverwaltung sollte das Ziel unseres Arbeitskreises, die Wohnumfeldverbesserung in der Goethestraße und Umgebung, zu ereichen sein. So wurden u.a. auch zwei konkrete Maßnahmen ins Auge gefaßt. Es sollen die Installation einer zusätzlichen Beleuchtung am kleinen Weg neben dem Spielplatz in der Schillerstraße und die eines Pollers zur Verhinderung von nächtlichen Durchfahrten mit PKW's und LKW's auf dem Wirtschaftweg Richtung Bahnübergang geprüft werden. Darüber hinaus nahm der Ortsvorsteher dem neuen Verwalter die Zusage ab, innerhalb eines Vierteljahres den optischen Zustand der Wohnanlage wesentlich zu verbessern. Wir sind so verblieben, dass wir uns Mitte Februar 2008 an gleicher Stelle wieder treffen werden. Ganz aktuell: Der Drogendealer aus Haus 51 wurde am
Tag nach diesem Treffen endlich dorthin transportiert, wo er hingehört: -
Ins Gefängnis !!! Als nächstes planen wir die Anlegung einer Bushaltestelle am Ortsausgang Zieverich in der Nähe des Kreisels zu beantragen. Einige junge Familien, die tagsüber ohne PKW sind, würde gern öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Eine im Wohngebiet liegende Bushaltestelle wäre da sehr hilfreich und würde im Sinne dieser Arbeitsgruppe zur Wohnumfeldverbesserung beitragen.. Thomas Homeier Kontaktaufnahme für eventuelle Fragen ist möglich über das
Internet unter : www.bm-zieverich.de
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